Galerie Wedding

No Food For Lazy Man

Kulinarische Anekdoten, Migration und »Hustlersophy«

Eine Ausstellung von Emeka Ogboh

Kuratiert im Rahmen von POW von Bonaventure
S. B. Ndikung und Solvej Helweg Ovesen

Die Ausstellung NO FOOD FOR LAZY MAN von Emeka Ogboh (*1977, Nigeria) in der Galerie Wedding erzählt von Vorstellungen und Realitäten der Migration anhand des Prismas des Essens und seinen Metaphern. Emeka Ogboh ist ein international arbeitender Soundinstallateur mit Basis in Lagos und Berlin, wo er auf Einladung des DAAD-Künstlerprogramms derzeit lebt und arbeitet. In diesem Jahr ist er mit seiner von der Presse vielbeachteten Klanginstallation auf der Venedig Biennale vertreten.
In seiner Solo-Ausstellung im Wedding verwendet er verschiedene Medien, wie Sound, Fotografie, Text, Symbole, Zitate, Anekdoten und Straßenschilder, die in Afrika wie auch in Europa gefunden werden können. Diese Objekte und Installationen setzt er in den Kontext von Migration, Essensphilosophien und Kulturen innerhalb von Migrantengemeinschaften.

Text von/by Bonaventure S.B. Ndikung
NO FOOD FOR LAZY MAN_deutsch
NO FOOD FOR LAZY MAN_english

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Liste der künstlerischen Arbeiten
List of Works

Biografie/Biography
Emeka Ogboh

Künstlerwebseite/ Website of the Artist
www.emekaogboh.com

Presseartikel/ Press Reviews
Die Klanginstallationen des Emeka Ogboh (Tagesspiegel, 21.08.2015)
Kunstinstallation zum Essen (Berliner Woche, 17.09.2015)
Emeka Ogboh : No Food For Lazy Man (Contemporary and)
NO FOOD FOR LAZY MAN (3Bigs)
Die 4. Berlin Art Week (RBB Fernsehen, 17.09.2015)
Erwähnung, (Ifa- Institut für Auslandsbeziehungen)
Empfehlung (Stadtmagazin Tip, 09.2015) (PDF)
Empfehlung von Kurator Simon Njami (Stadtmagazin Tip, Extraheft zur Artweek, 19/2015) (PDF)
Empfehlung (3bigs, 09/10.2015) (PDF)

»NO FOOD FOR LAZY MAN«, 2015, Emeka Ogboh. Ausstellungsansicht. Photo: Holger Herschel.

»FOOD IS READY«, 2015, Emeka Ogboh. Blaues Neonlicht und Glas, 2200mm×200mm. Photo: Holger Herschel.

»TABLE 6 CHAIRS INSTALLATION«, 2015, Emeka Ogboh. Plastik und Textilien, variierende Maße. Photo: Holger Herschel.

»GOOD SOUP SERIES«, 2015, Emeka Ogboh. Fotografie von Egusi-Suppe mit 50 Euro- und Okrasuppe mit 100 Euro-Schein auf Poster, 600mm×840mm. Photo: Holger Herschel.

Die blau leuchtende Lichtinstallation Eine Frau steht unter einem Regenschirm vor der verglasten Galeriefront und schaut ins Innere zu den sich im regen Austausch befindenden Besuchern. Die zahlreichen Besucher der Ausstellungseröffnung unterhalten sich miteinander im Zentrum der Gallerie. Die Ausstellungsbesucher stellen sich vor einem Buffet mit afrikanischen Speisen auf, welche ihnen durch zwei junge Frauen gereicht werden. Eine davon trägt ein Kleid im afrikanischen Stil. Ein Ausstellungsbesucher strahlt vor Fraude bei der köstlichen Auswahl der Speisen. Eine kleine Gruppe von Besuchern isst beim Tisch, welcher zusammen mit mehreren Stühlen zu den ausgestellten Kunstwerken gehört, und schaut einen Film, der ebenfalls einen Teil der Ausstellung bildet. Eine Besucherin steht vor einer der Galeriewände und betrachtet ein Kunstwerk. Ein Blick auf die Glasfassade der Galerie mit den davorstehenden Besuchern, sowie der Ausstellungseröffnung innen. Die Aufschrift auf einer der Fensterscheiben der Galerie lautet Ein Ausstellungsbesucher betrachtet eine Objektinstallation an der Wand. Zwei Personen betrachten das Innere der Galerie, sowie die Lichtinstallation über die Glasfassade.

»CONTINENTAL ROAD SIGNS«, 2015, Emeka Ogboh. Aluminiumdruck mit EU- und Restaurant-Symbolen, 600mm×600mm. Photo: Holger Herschel.

Ein Bus parkt vor der Galerie Wedding. Die Besucher versammeln sich in der Galerie zum Artist-Walk mit Emeka Ogboh. Einige bilden eine Gruppe um den Künstler und lauschen seinen Gespräch mit einer Frau, die vor ihm steht. Während einige Besucher noch die Ausstellung betrachten, unterhalten sich die anderen bereits miteinander. Eine Besucherin ist mit der Kuratorin der Ausstellung in ein Geschpräch vertieft. Der Künstler unterhält sich mit einer weiteren Besucherin. Der Künstler Emeka Ogboh führt die besucher durch seine Ausstellung in der Gallerie Wedding. Der Künstler steht im vorderen Teil der Galerie von Besuchern umgeben, welche konzentriert seinen Ausführungen lauschen.

»UNTITLED«, 2015, Emeka Ogboh. Video, Wiederholung, 15min. Photo: Holger Herschel.

»NO FOOD FOR LAZY MAN« , 2015, Emeka Ogboh. Ausstellungsansicht. Photo: Holger Herschel

»AFRICAN MOVIES TV INSTALLATION«, 2015, Emeka Ogboh. Fernsehgerät, 1092mm×644mm. Photo: Holger Herschel.

»NO FOOD FOR LAZY MAN«, 2015, Emeka Ogboh. Ausstellungsansicht. Photo: Holger Herschel.

Mit freundlicher Unterstützung der Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, Ausstellungsfonds für Kommunale Galerien und Bezirkskulturfonds. Besonderen Dank an Folakunle Oshun, Curator in Residence, im Rahmen der »Curator’s residency // Berlin-Lagos«, ein Kooperationsprojekt des Goethe-Instituts Lagos (Nigeria) vertreten durch Marc-André Schmachtel, KUNSTrePUBLIK e.V. und des Amts für Weiterbildung und Kultur/ Fachbereich Kunst und Kultur, vertreten durch Dr. Ute Müller-Tischler, und an das DAAD Künstlerprogramm. Herzlichen Dank an die Vagabund Brauerei für die Unterstützung bei der Produktion von Original Sufferhead Beer und die Bereitstellung ihrer Brauerei und aller Geräte. Das Ausstellungsprogramm POW wird durch die Unterstützung des Bezirksamts Mitte von Berlin, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur, ermöglicht.

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