Galerie Wedding

Nothing Ever Comes Together

 

Nothing Ever Comes Together –  ein performatives Gespräch mit Choonok Gied-Lee, Surya Gied und Toby Ashraf über neue Heimaten, Anwerbeabkommen und koreanische Töchter am 09.09.2017 um 18 Uhr

im Rahmen der Ausstellung
Looking into the Distance Becomes Difficult

Laufzeit: 27. August bis 23. September 2017

Eine Ausstellung von Surya Gied im Rahmen von UP (Unsustainable Privileges), kuratiert von Bonaventure Soh Bejeng Ndikung und Solvej Helweg Ovesen
Sonderöffnungszeiten
An den Sonntagen, 27.08., 10.09 und 17.09.2017 ist die Ausstellung von 12- 19 Uhr geöffnet

Eine Unterhaltung über Eck. Choonok Gied-Lee, geboren in Korea, Mutter der Künstlerin Surya Gied in einer Ecke. Ein Interviewer in der anderen Ecke. Beide können sich nicht sehen, aber hören. Am Scheidepunkt der Unterhaltung eine Figur auf dem Boden. Dazu Papier, am Ende in Stücken.

Von Deutschland nach Korea und zurück, dann in die USA. Dort, in der Einöde des Midwest fühlt sich Surya Gied, Tochter einer koreanischen Mutter und eines deutschen Vaters, fremd. In ihrer Kunst beginnt sie die Brücke vom Abstrakten zum Persönlichen, Politischen und Biografischen zu schlagen. Ihre Mutter spielt dabei eine Schlüsselrolle. Im Gespräch mit einem Fremden redet Choonok Gied-Lee nun über Fremdsein und Heimaten finden, eingerahmt von der Kunst ihrer Tochter.


Weiteres Begleitprogramm währen der KGB-Knstwoche:

Rundgang durch die Ausstellung mit Künstlerin Surya Gied und Performance von Balz Isler am 14.09.2017 um 17 Uhr

Ton / Schritt / Wedding – Akustische Entdeckungen der architektonischen Landschaft um den Leopoldplatz – ein Soundwalk mit Surya Gied und Tobias Purfürst am 16.09.2017 um 15 Uhr

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Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, der Spartenübergreifeden Förderung, des Ausstellungsfonds für Kommunale Galerien und des Berliner Projektfonds für Kulturelle Bildung

Choonok Gied-Lee und Toby Ashraf

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