Collective Narration on Imaginary and Emergent Spaces

Künstler_innengespräch am Donnerstag, den 10.08.2017 um 19 Uhr mit Soundperformance Sonsurbis II von Ame Zek um 20 Uhr

Ein Talk zur Ausstellung Mapping Berlin: Eine kollektive Erzählung von imaginären und neu entstehenden Räumen mit anschließender Soundperformance

Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler Roland Fuhrmann, Michael Johansson, Margret Holz, Christine Kisorsy, Katrin von Lehmann, Sara Wallgren und Marcelina Wellmer werden ihre Arbeiten im Rahmen von Mapping Berlin vorstellen und diskutieren. Moderiert wird das Gespräch von Andrzej Raszyk, Initiator und Kurator des Projekts. Im Fokus wird die Frage stehen, welche Recherchemethoden die Künstlerinnen und Künstler in ihre Arbeitsprozesse eingebunden haben. Ab 20 Uhr findet die analoge Soundperformance Sonusurbis II von Ame Zek statt.

Ausgangspunkt der Ausstellung und des Veranstaltungsprogramms Mapping Berlin ist die Vorstellung von Städten als räumliche Archive, die eine Vielzahl an Bedeutungen, nebeneinandergestellten Narrativen und sich verschiebenden Hierarchien umfassen. Die künstlerischen Arbeiten umfassen individuell konstruierte Systeme des Kartografierens von Raum, Zeit und urbaner Geschichte. Damit eröffnen sie Raum für neue Interpretationen, einen dialogischen Kontext, in dessen Rahmen zeitgenössische, imaginäre und neu entstehende Geschichten/Narrationen gesammelt, visualisiert, erinnert wie auch aus unserem täglichen Leben gelöscht werden.

Das Konzept für Mapping Berlin wurde von Andrzej Raszyk entworfen und stellt eine Weiterentwicklung früherer Projekte um das Thema der Visualisierung von Daten und Geschichte dar, das vom kuratorischen Team Berlinerpool Arts Network (Andrzej Raszyk & Paz Ponce) recherchiert wurde.

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Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, des Ausstellungsfonds und der Ausstellungsvergütung für Kommunale Galerien und in Kooperation mit Associazione 22:37.